Die Verkehrsbetriebe Luzern blicken aufgrund der Corona-Pandemie erneut auf ein schwieriges Geschäftsjahr zurück. Die Verkehrseinnahmen sind gegenüber dem Vorjahr zwar um 3,8 Prozent gestiegen. Im Vergleich zum Geschäftsjahr 2019 ist der Umsatz aus Verkehrseinnahmen aber noch immer um rund 9,8 Millionen Franken bzw. 20 Prozent tiefer. Dies konnte teilweise mit weniger Aufwand kompensiert werden, so dass ein ordentlicher Jahresverlust von 5,6 Millionen Franken resultierte. Das negative Resultat ist zu einem grossen Teil auf die Auswirkungen der Corona-Krise zurückzuführen.
Fusionen und Umstellung auf Swiss GAAP FER
Am 31. März 2021 haben die vbl verkehrsbetriebe ag mit der Verkehrsbetriebe Luzern AG und die Thepra AG, Stans mit der vbl transport ag rückwirkend per 1. Januar 2021 fusioniert. Die Intercompany-Verrechnungen konnten durch diese Fusionen auf ein Minimum reduziert werden. Die Struktur wurde somit stark vereinfacht, wie dies vom Hauptkunden und Besteller, dem Verkehrsverbund Luzern VVL gewünscht worden war.
Medienmitteilung Geschäftsbericht
Geschäftsbericht 2021
vbl in Zahlen 2021